Das Erneuerungsprojekt sichert die Zukunft für die bildende Kunst in der Region.
Natürlich spielt sich die bildende Kunst der Region nicht nur im Kunstmuseum, sondern vor allem in unzähligen Aktivitäten und Initiativen sowie an allen möglichen und unmöglichen Orten ab. Und doch ist ein zukunftsfähiges Kunstmuseum ein wesentlicher Bezugspunkt für Kunstinteressierte und Kunstschaffende.
Gerade weil es um die Zukunft geht, hat PRO Kunstmuseum junge Künstlerinnen und Künstler aus St.Gallen eingeladen, ihre Vision des erneuerten Kunstmuseums zu gestalten. Kreativ, assoziativ, frei. Dabei sind die folgenden Werke entstanden:
Andrés Salazar, Künstler
Dario Forlin, Künstler
Joël Roth, Illustrator
Dominik Rüegg, Künstler und Mitgründer Haus zur Ameise
Hannah Raschle, Künstlerin
Arion Gastpar, Künstlerin
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In 150 Jahren ist es dem Kunstverein und dem Kunstmuseum St.Gallen gelungen, eine hochstehende Kunstsammlung aufzubauen. Vom Spätmittelalter über das Barock und das goldene Zeitalter der niederländischen Kunst sowie die Malerei des 19. Jahrhunderts bis hin zur klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst werden in St.Gallen Kunstwerke gezeigt, die sich sonst nur in grossen Metropolen finden lassen. Das Kunstmuseum kann auch die Tradition der Appenzeller Bauernmalerei mit Spitzenwerken umfassend präsentieren. Gleichzeitig fördern Kunstverein und Kunstmuseum seit ihrem Bestehen regionale Künstlerinnen und Künstler.
Dieser Schatz an Kunstwerken aus über 500 Jahren soll gesehen werden. Dafür braucht es aber bauliche und klimatische Bedingungen, die den Besuch der Ausstellungen nicht zu einer körperlichen Herausforderung werden lassen. Das Erneuerungsprojekt sorgt für zukunftsfähige Ausstellungsräume und für Rahmenbedingungen, die der wissenschaftlichen Arbeit mit Kunst gerecht werden und die eine Kunstvermittlung ermöglichen, die Freude bereitet.
Claude Monet
Palazzo Contarini, Venedig, 1908
Ernst Schürpf-Stiftung, erworben 1950
Foto: Sebastian Stadler
Jacob Gerritsz Cuyp
Bildnis eines zehnjährigen Mädchens, 1636
Schenkung Familie Chappuis-Speiser 2010
Foto: Sebastian Stadler
Giovanni Giacometti
Berglandschaft im Sommer, um 1915
Dr. Max Kuhn-Stiftung 1972
Foto: Sebastian Stadler
Ernst Ludwig Kirchner
Bahnhof Davos, 1925
mit Mitteln aus dem Henri Debrunner-Legat erworben 1955
Foto: Sebastian Stadler
Ferdinand Hodler
Frau mit Nelke, 1892
Schenkung Martita Jöhr-Rohr 1991
Foto: Sebastian Stadler
Augusto Giacometti
Fantasia coloristica, 1913
Ernst Schürpf-Stiftung, erworben 1961
Foto: Sebastian Stadler
Gaetano Gandolfi
Kopf eines bärtigen Mannes, um 1775
Schenkung Annette Bühler 2010
Foto: Stefan Rohner
Thomas van Apshoven
Kunstkammer mit dem Maler David Teniers vor der Staffelei, 1651
Schenkung der Familie Chappuis-Speiser 1995
Foto: Sebastian Stadler
Haarlemer Meister
Stillleben mit Austern, um 1630
Schenkung der Familie Chappuis-Speiser 1997
Foto: Sebastian Stadler/
Roelof Koets und Pieter Claesz
Stillleben mit Weintrauben, Äpfeln und Römer, 1634
Schenkung Albert Koechlin Stiftung 2003
Foto: Sebastian Stadler
Camille Pissarro
Landhaus in der Hermitage, Pontoise, 1873
Sturzeneggersche Gemäldesammlung, erworben 1936
Foto: Sebastian Stadler
Giovanni Giacometti
Kranker Knabe im Bett (Alberto), 1909
Erworben aus dem Max Müller-Mettler-Legat 1950
Foto: Sebastian Stadler
Franz Anton Haim
Sennen beim Schellenschütten, 1882
Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, Bundesamt für Kultur, Bern, Schenkung Prof. E. Rutishauser, 1973
Foto: Sebastian Stadler/
Ferdinand Hodler
Das Breithorn, 1911
Dr. Max Kuhn-Stiftung 1972
Foto: Sebastian Stadler
Sophie Taeuber-Arp
Gelbe Form, 1935
Schenkung Marguerite Arp-Hagenbach 1966Foto: Sebastian Stadler
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